Vorstellung
Gestatten Sie, dass ich mich vorstelle:
mein Name ist Petra Glückmann und ich lebe mit meinen Mann und meinen Hunden Jack und Schmitti in Wuppertal.
Durch meinen verstorbenen Hund Ruppert kam der Wunsch in mir auf, meinen Hund besser zu verstehen, denn Ruppert war ein Problemhund aus dem Tierheim.
Und so beschloß ich, 2007 an einem Seminar zur Problemhundeberaterin teilzunehmen und 2008 eine Ausbildung zur
Problemhundetherapeutin und Gebrauchshundeausbilderin anzufangen.
Die Ausbildungen setzten sich zusammen aus 'harter' Theorie: "Weg vom Knuschel-Wuschel-Hund - hin zum Verstehen des großen
Egoisten-Hund" und Praxisarbeit an Problemhunden und ihren Besitzern. Mein Hunde-Weltbild wurde dabei komplett auf den Kopf gestellt,
fügte sich aber sehr logisch wieder zusammen. Viele Verhaltensweisen des Hundes, die durch das "Nicht-den-Hund-Verstehen" des
Halters (und umgekehrt) entstanden sind, erklären sich von selber.
Das System, das Hund und Halter zu einem guten Team zusammenschweißt, ist leise, schmerzfrei und gewaltlos.
Der Mensch muß lernen, sich selbst als Alphatier und den Hund als untergeordnetes Rudelmitglied zu sehen und die
rosa-rote-Brillen-Sicht: "...er tut alles, weil er mich liebt..." abzulegen. Hundehalter wissen leider nicht, dass sie dem Hund mit
diesen - entschuldigen Sie bitte den Ausdruck - Gefühlsduseleien keinen Gefallen tun. Das Raubtier Hund braucht seine Hierarchie
und klare Anweisungen, bzw. eine klare Körpersprache. Der Hund ordnet sich gerne unter, aber wehe Sie zeigen Schwäche und bieten
dadurch die kleine Tür nach oben: er wird versuchen an Ihnen auf der Hierarchieleiter vorbeizukommen, denn aus seiner Sicht haben
Sie als Rudelführer kläglich versagt und jetzt wird er Ihnen zeigen, wie es aus seiner Sicht richtig geht...
Denken Sie immer daran: der Hund macht aus seiner Sicht IMMER ALLES richtig!!!
Na - wackelt das alte Hundeweltbild??? Gut!!!
Wie kann ich Sie also unterstützen?
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